PROVITEC Wasserfilter

Blei im Trinkwasser

Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder stark von Schwermetallen betroffen!

Blei im Trinkwasser? Wo liegt das Problem?

Blei hat als Rohrmaterial für Wasserleitungen eine lange Tradition. Bereits vor zwei Jahrtausenden nutzten die Römer das leicht verformbare Schwermetall für ihre Wasserversorgung. Ob der Untergang ihres Weltreichs auch damit zusammenhängt, wissen wir allerdings nicht.

Doch Fakt ist: Blei im Trinkwasser gefährdet die Gesundheit.

Gift für das kindliche Nervensystem

In Deutschland warnte Herzog Carl von Württemberg bereits im 18. Jahrhundert davor, dass Blei im Trinkwasser - Mensch und Tier krank machen könne. Im Jahre 1878 wurden Bleirohre in Württemberg sogar verboten. Anderswo galten sie hierzulande noch wesentlich länger als Stand der Technik. Es dauerte schließlich bis zum Jahr 1973, bis die DIN 2000, sozusagen die Bibel der Wasserfachleute, sie endgültig ächtete. Darin heißt es wörtlich:

Die Verwendung von Bleirohren ist gesundheitlich äußerst bedenklich, da sich Blei lösen und im Trinkwasser anreichern kann - Wasser ist nicht nur Lebens- sondern auch Lösungsmittel Nr. 1! Für neue Trinkwasserleitungen sollen daher Bleirohre nicht mehr verwendet werden.

Sukzessive Vergiftung des Körpers

Gesundheitlich bedeutend ist vor allem die schleichende Belastung durch regelmäßige und Jahrzehnte lange, Aufnahme kleiner Bleimengen. Blei im Trinkwasser beeinträchtigt die Blutbildung und Intelligenzentwicklung bei Ungeborenen, Säuglingen und Kleinkindern. Besonders empfindlich auf Blei reagiert das sich entwickelnde kindliche Nervensystem, denn bei Säuglingen und Kleinkindern ist das Immunsystem im Aufbau und bietet noch keinen Schutz gegen Schwermetalle und anderen Giften, die sich im Trinkwasser befinden.

Kinder nehmen Blei 5-mal schneller auf als Erwachsene

Auch ist anzumerken, dass bei Säuglingen und Kleinkindern der Stoffwechsel im Vergleich zum Erwachsenen beschleunigt arbeitet, wodurch sie relativ viel Blei - 5 mal schneller als ein Erwachsener aufnehmen. Und da ihre, so genannte, Blut-Hirn-Schranke noch nicht vollständig ausgebildet ist, können Schadstoffe in vergleichsweise großen Mengen ins Gehirn gelangen und dort Entwicklungsstörungen verursachen. Kurz gesagt: Blei macht dumm! Blei im Trinkwasser ist hoch giftig - Leitungswasser, darf zur Zubereitung von Babynahrung nicht verwendet werden.

Führt auch in Langzeitfolgen zu Erkrankungen

Beim Erwachsenen wird Blei teilweise ausgeschieden oder in den Knochen eingelagert, was zu Langzeitfolgen und Erkrankungen führt. Während Phasen erhöhten Stoffwechsels (z. B. während der Schwangerschaft) kann das in den Knochen eingelagerte Blei, wieder ins Blut gelangen. Dies erklärt, warum neben Ungeborenen und Kleinkindern auch junge Frauen und Schwangere besonders vor einer Aufnahme von Blei geschützt werden müssen.

Giftiges Schwermetall, führt zu Gesundheitsschäden

Das Schwermetall Blei, ist sehr giftig; Chronische, unspezifische Symptome (Magenstörungen, Kopfschmerzen, Desorientierung, Schlaflosigkeit, Erbrechen, Apathie, Überaktivität und Aggressivität) können schon bei der Aufnahme kleinster Mengen auftreten. In schweren Fällen führt sie zu Delirium, Krämpfen, Koma und Tod durch Kreislaufversagen.

Trinkwasser Forschung - Blei im Trinkwasser

Vor allem für Schwangere, Säuglinge und Kinder bis zu 6 Jahren kann Blei sehr gefährlich wirken. Selbst bei nur geringfügig erhöhten Blut- Blei-werten konnten bei Kindern Fehlfunktionen des Gehirns festgestellt werden, die sich in Hyperaktivität, Konzentrationsschwäche und einem IQ-Defizit äußerten. Trinkwasser aus Blei-Leitungen ist daher für die Zubereitung von Säuglings- und Kindernahrung nicht geeignet; Schwangere sollten es auch nicht konsumieren. Dies gilt sowohl für Wasser, das längere Zeit in der Leitung stand, als auch für frisch abgelaufenes Wasser. Der Ratschlag, das Wasser laufen zu lassen, bringt keine sonderliche Absenkung des Bleigehaltes. (Umweltbundesamt)

Seit Jahrzehnten wird auf das Problem hingewiesen

Das Umweltbundesamt appelliert erneut an Hausbesitzer, die alten Rohre zu wechseln.

Diese Leitungen aus Blei können die Ursache erhöhter Bleikonzentrationen, des Blei im Trinkwasser sein. In Gebäuden mit Bleileitungen lässt sich häufig weder der derzeit gültige Trinkwassergrenzwert für Blei in Höhe von 25 µg/l noch der ab 01. Dezember 2013 gültige Grenzwert in Höhe von 10 µg/l überall einhalten.

Wie groß der Handlungsbedarf ist, berichtet auch Stiftung Warentest.

Sie basiert auf 23 700 Wasserproben der vergangenen zehn Jahre. Die Karte weist die besonders belasteten Regionen aus: Rot gekennzeichnet sind vor allem die nord- und ostdeutschen Ballungsgebiete, aber auch die Bonner Gegend und Frankfurt am Main. Mehr als fünf Prozent der aus diesen Gebieten eingesandten Proben überschritten den aktuellen Grenzwert von 25 Mikrogramm pro Liter. Innerhalb der Regionen ist das Risiko jedoch unterschiedlich.

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